„Bronze, Silber und Gold. Hab ich nie gewollt“ Oder doch!? Die 1.G erzielt in der letzten Hallenrunde fünf Treffer in der eigenen Halle und holt sich verdient Edel-Metall ab.
Liebe Mitglieder,
hiermit laden wir euch recht herzlich zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, den 20.02.2017, um 18:30 Uhr in die K5 (Vereinshaus des FCA, Gustav-Falke-Str. 21) ein.
Dem Vorstand liegt ein Antrag aus der Mitgliedschaft zur Umbenennung des Sportplatzes vor, in dem dieser gebeten wird, in einer außerordentliche Mitgliederversammlung über den folgenden Antrag zu beraten und zu beschließen:
„Der vom FC Alsterbrüder e.V. von 1948 genutzte und bewirtschaftete Sportplatz an der Gustav-Falke-Str. soll den Namen „Walter-Wächter-Platz“ erhalten.“
Begründung:
Der Fußballverein FC Alsterbrüder e.V. von 1948 versteht sich als ein Verein, in dem Menschen unterschiedlicher politischer, religiöser und sexueller Orientierung Fußball spielen. Diskriminierung anderer politischer, religiöser oder sexueller Einstellungen werden nicht toleriert. Ausländerfeindlichkeit, Kriegsverherrlichung und Rechtsradikalismus sind mit den Grundwerten des Vereins nicht vereinbar.
Der bisherige inoffizielle „Namensgeber“ des Sportplatzes, Gustav Falke, war ein profilierter Nationalist, Kriegsverherrlicher und Ausländerfeind (siehe Anlage 1). Seine Einstellungen und Meinungen stehen in direktem Widerspruch zu den Werten des FC Alsterbrüder.
Der Eimsbüttler Walter Wächter war in der Nazizeit ein aktiver Fußballer, er hat sich gegen Unterdrückung durch das Naziregime gewehrt und den Krieg schließlich im Exil in Schweden überlebt (siehe Anlage 2).
Auf das Schicksal von Walter Wächter hat auch der HFV im Rahmen einer Ausstellung „Fußball im Nationalsozialismus“ im vergangenen Jahr aufmerksam gemacht.“
Der Vorstand